2019, 11, 17, Hiob 14,1-17 Ps 39 (eg 721) SL: Römer 8,18-23, HK123
450,1-3 Morgenglanz der Ewigkeit, 153,1-3 Der Himmel, der ist, 600,1-4 Meine engen Grenzen, 289,1-3 Nun lob, mein Seel, den Herren
Liebe Gemeinde!
Trotz allem, was passiert ist, Hiob hört nicht auf, mit Gott zu reden, zu versuchen, eine Antwort, wenigstens irgendeine Reaktion vom ihm zu bekommen. „Ist völlig sinnlos, was Du da tust!“ sagt seine Frau und verachtet ihren Mann, weil er sich nicht von Gott lossagt. Alle sieben Söhne und drei Töchter Hiobs sind tot. Der Sturm hat das Dach des Hauses zum Einsturz gebracht und die jungen Leute unter den Trümmern begraben.
Seine Rinder und die, die auf sie aufgepasst haben, wurden überfallen und sind tot. Seine Schafe sind in einem Feuer verbrannt. Seine Kamele und die Leute, die mit den Kameleln unterwegs waren, wurden überfallen und sind tot. Hiobs ganzer Körper vom Kopf bis zu den Fußsohlen ist mit eitrigen, juckenden Geschwüren übersät.
Mit seinen Freunden mag Hiob nicht mehr reden. Weiterlesen →