2023, 04, 07, Kolosser 1,13-20
(Bibeltext am Ende der Predigt)
Liebe Gemeinde!
Heute ist Karfreitag.
Es ist der Tag, an dem wir uns vor Augen halten,
dass Jesus, den wir unseren Herrn nennen,
von den Römern am Kreuz hingerichtet wurde,
unter dem Beifall von vielen der jüdischen Führer,
allein und im Stich gelassen von seinen engsten Freunden.
Ein trauriger, finsterer Tag.
Die Evangelisten in der Bibel erzählen uns,
dass die Sonne sich an diesem Tag für mehrere Stunden verfinstert hat.
Und trotzdem: nicht zu fassen, unglaublich,
und dennoch wahr: Es ist gleichzeitig der Tag,
in dem unsere ganze Hoffnung wurzelt,
Es ist der Tag, der uns daran hindert,
zu verzweifeln: an uns selbst und an unserer Welt.
Dieser Tag ist der Nährboden,
auf dem unsere Freude wächst.
Ohne Karfreitag kein Ostern.
Jesus stirbt aus Liebe zu uns,
aus Liebe zu allen, die ihm das antun.
Jesu Liebe ist stärker als die Dunkelheit.
sie ist das Gegengift gegen das,
was wir Sünde nennen.
Jesu liebe bekämpft und heilt den Riss zwischen Gott und uns.
Sie bekämpft und heilt den Riss zwischen Gott und
unseren Nächsten.
Sie bekämpft und heilt den Riss zwischen Gott und unseren Feinden.
Unser Text sagt:
Gott hat uns aus der Macht der Dunkelheit gerettet.
Er hat uns in das Reich der Liebe seines Sohnes verpflanzt.
In diesem Reich haben wir die Erlösung,
das Loslassen der Sünde.
Gott hat uns verpflanzt, er hat uns umgepflanzt.
Umpflanzen, das ist richtig Arbeit.
Das macht Mühe.
Das erfordert Umsicht und Sorgfalt.
Das wissen alle unter uns,
die früher gerne im Garten gearbeitet haben und
natürlich alle, die das heute noch tun.
Die Pflanze muss an ihrem alten Ort vorsichtig mitsamt all ihren Wurzeln ausgegraben werden,
wenn möglich mit allen kleinen Verästelungen.
Man muss darauf achten, dass nichts davon
abreißt oder sonst wie beschädigt wird.
Das Loch am neuen Ort muss tief genug sein,
so dass die Pflanze mit ihrem gesamten Wurzelwerk Platz darin findet,
die neue Erde darf nicht zu fest und nicht zu locker sein, die Pflanze braucht Wasser,
nicht zu viel und nicht zu wenig.
Und vielleicht muss sie auch gedüngt werden.
Keine Pflanze kann sich selbst umpflanzen.
Dass kann nur jemand anderes für sie,
an ihrer Stelle machen.
Gott hat das für uns getan.
Er hat uns in das Reich umgepflanzt,
in dem Jesu Liebe das Sagen hat.
Jesus hat diese Arbeit auf sich genommen,
Als er am Kreuz gestorben ist
da hat er uns in sein Reich umgepflanzt,
Er hat es freiwillig, er hat es aus Liebe getan.
Und diese Liebe hat ihn das Leben gekostet.
Als Christen und Christinnen sind wir umgepflanzte Wesen. Wir sind in Jesu Reich der Liebe verwurzelt, das er mit seinem Blut besiegelt hat.
Wie leben wir in Jesu Reich?
Wie leben Sie, wie lebt Ihr das hier im Simeonstift?
Wie leben wir das in und zwischen uns Vlothoer Gemeinden? Wie leben Sie, wie lebe ich das in der Familie?
Wie lebt Ihr das in Eurer Schule?
Wie leben Sie das an Ihrem Arbeitsplatz?
Wie leben wir das in unserer Stadt?
Zwischen denen, die schon lange hier wohnen und denen, die seit Kurzem versuchen,
hier ein Zuhause zu finden?
Zwischen denen, die sich beim Einkaufen keinerlei Gedanken machen müssen, ob sie an der Kasse werden bezahlen können und denen,
die nachts nichts schlafen können, weil sie an ihre Schulden denken, an die offenen Rechnungen,
die sie nicht bezahlen können?
Kennen Sie das, kennst Du das,
dass Du denkst, mit dem, mit der red ich nicht mehr, nicht nach dem, was er, was sie sich jetzt geleistet hat.
Diesem Menschen geh ich ab sofort aus dem Weg, da wechsele ich lieber die Straßenseite, da blicke ich lieber in eine andere Richtung und tu so,
als ob ich ihn nicht gesehen hätte,
wenn ich ihm zufällig auf der Straße oder im Hausflur begegne?
Gibt es Menschen,
die sich Dir gegenüber so verhalten, die sich jedem Gespräch mit Dir verweigern,
die Dir keine Chance geben,
die Dinge aus Deiner Sicht zu schildern?
Fällt es Dir schwer, jemand anderen,
um Verzeihung zu bitten, wenn Du weißt,
dass Du ihn verletzt hast,
dass das, was Du Ihr gesagt hast,
Ihr wehgetan hat,
wenn Du schlecht über ihn geredet hast,
als er nicht dabei war und sich nicht verteidigen konnte?
Fällt es Dir schwer zu verzeihen,
wenn jemand anderes Dich darum bittet?
Was macht es uns schwer,
um Verzeihung zu bitten?
Ist es unser Stolz? Ist es unsere Angst,
dass das schöne Bild, dass die anderen bisher von uns gehabt haben, eine deftige Macke bekommt?
Ist es die Unsicherheit, ob der andere, die andere unsere Bitte annehmen wird,
und was wir bloß machen sollen,
wenn er, wenn sie trotz unserer Bitte nicht bereit ist,
uns zu verzeihen?
Was macht es uns schwer zu verzeihen,
wenn wir darum gebeten werden?
Zweifeln wir an, dass es dem anderen, der anderen ernst damit ist? Können wir uns nicht vorstellen, warum dem anderen Menschen das uns gegenüber passiert ist? Sind wir felsenfest davon überzeugt, dass uns so was niemals passiert wäre,
dass wir das selber locker so viel besser hinbekommen und wir mit unserem Ärger völlig im Recht sind?
Was macht es Dir schwer,
was hält Dich davon ab, Dir selbst zu vergeben?
Was hält Dich davon, es Jesus zu glauben,
dass Gottes Liebe zu Dir stärker ist als alles, was
Du Dir vorwirfst?
Als Christen und Christinnen sind wir umgepflanzte Wesen, umgepflanzt in sein Reich der Liebe,
umgepflanzt durch die Liebe, die Jesus das Leben gekostet hat.
Wir feiern an Karfreitag, dass wir in Gottes Augen keine hoffnungslosen Fälle sind.
Du und ich, wir leben nicht mehr in einer Erde,
aus der der Hass seine Wurzeln zieht,
der Groll, die Friedlosigkeit, der Stolz,
das Gefühl, den anderen moralisch haushoch überlegen zu sein.
Unsere Wurzeln leben in der Erde,
deren Nährstoffe aus der Liebe bestehen,
in der Jesus um unseretwillen sein Leben gelassen hat.
Du kannst Dich selber weiter als einen hoffnungslosen Fall ansehen.
Du kannst Menschen,
mit denen Du in Deinem Leben zu tun hast,
Menschen, denen Du grollst,
Menschen, die Dir grollen,
weiterhin als hoffnungslose Fälle ansehen,
aber Du wirst es nicht schaffen,
Gott umzustimmen,
Du wirst ihn nicht dazu bringen,
Dich als einen hoffnungslosen Fall anzusehen.
Du wirst ihn nicht dazu bringen, irgendeinen der Menschen, mit denen Du es in Deinem Leben zu tun hast, als einen hoffnungslosen Fall anzusehen.
Du wirst Gott nicht daran hindern können,
Dich selbst als den Menschen anzusehen,
bei dem keineswegs Hopfen und Malz verloren ist,
sondern der Jesus so kostbar ist,
dass er bereit war,
sein Leben für ihn zu lassen.
Du wirst Gott nicht darin hindern können,
den Menschen, dem Du grollst,
den Menschen, der Dir grollt,
als einen Menschen anzusehen,
bei dem keineswegs Hopfen und Malz verloren ist,
weil er kostbar ist,
weil Jesus bereit war, sein Leben für ihn zu lassen.
Das zählt für unseren Gott,
das ist für ihn verheißungsvoll,
daran richtet er sein Handeln aus,
was sein eingeborener Sohn getan hat,
der Zimmermannssohn aus Nazareth,
das jüdische Kind, auf dem sein Wohlgefallen ruht,
der, der der Erstgeborene seiner ganzen Schöpfung ist,
der, den der Vater von Anfang an im Auge hatte, der, in dem, wer‘ s fassen kann, der fasse es,
alles in dem Himmel und auf Erden erschaffen wurde,
durch den und auf den hin alles erschaffen wurde,
der, in dem alles zusammengebracht ist,
er, der unser Haupt ist,
das Haupt seiner Gemeinde,
er, der Anfang von Gottes Zukunft,
der Erstling aus den Toten,
er, indem es der ganzen Fülle Gottes gefallen hat,
Wohnung zu nehmen,
er, durch dessen Blut am Kreuz Gott Frieden gemacht hat,
den Frieden, der endlich über allen unseren Unfrieden siegen möge.
Amen
Liebe Gemeinde!
Heuten ist Karfreitag.
Es ist der Tag, an dem wir uns vor Augen halten,
dass Jesus, den wir unseren Herrn nennen,
von den Römern am Kreuz hingerichtet wurde,
unter dem Beifall von vielen der jüdischen Führer,
allein und im Stich gelassen von seinen engsten Freunden.
Ein trauriger, finsterer Tag.
Die Evangelisten in der Bibel erzählen uns,
dass die Sonne sich an diesem Tag für mehrere Stunden verfinstert hat.
Und trotzdem: nicht zu fassen, unglaublich,
und dennoch wahr:
Es ist gleichzeitig der Tag,
in dem unsere ganze Hoffnung wurzelt,
Es ist der Tag, der uns daran hindert,
zu verzweifeln: an uns selbst und an unserer Welt.
Dieser Tag ist der Nährboden,
auf dem unsere Freude wächst.
Ohne Karfreitag kein Ostern.
Jesus stirbt aus Liebe zu uns,
aus Liebe zu allen, die ihm das antun.
Jesu Liebe ist stärker als die Dunkelheit.
sie ist das Gegengift gegen das,
was wir Sünde nennen.
Jesu liebe bekämpft und heilt den Riss zwischen Gott und uns.
Sie bekämpft und heilt den Riss zwischen Gott und
unseren Nächsten.
Sie bekämpft und heilt den Riss zwischen Gott und unseren Feinden.
Unser Text sagt:
Gott hat uns aus der Macht der Dunkelheit gerettet.
Er hat uns in das Reich der Liebe seines Sohnes verpflanzt.
In diesem Reich haben wir die Erlösung,
das Loslassen der Sünde.
Gott hat uns verpflanzt, er hat uns umgepflanzt.
Umpflanzen, das ist richtig Arbeit.
Das macht Mühe.
Das erfordert Umsicht und Sorgfalt.
Das wissen alle unter uns,
die früher gerne im Garten gearbeitet haben und
natürlich alle, die das heute noch tun.
Die Pflanze muss an ihrem alten Ort vorsichtig mitsamt all ihren Wurzeln ausgegraben werden,
wenn möglich mit allen kleinen Verästelungen.
Man muss darauf achten, dass nichts davon
abreißt oder sonst wie beschädigt wird.
Das Loch am neuen Ort muss tief genug sein,
so dass die Pflanze mit ihrem gesamten Wurzelwerk Platz darin findet,
die neue Erde darf nicht zu fest und nicht zu locker sein, die Pflanze braucht Wasser,
nicht zu viel und nicht zu wenig.
Und vielleicht muss sie auch gedüngt werden.
Keine Pflanze kann sich selbst umpflanzen.
Dass kann nur jemand anderes für sie,
an ihrer Stelle machen.
Gott hat das für uns getan.
Er hat uns in das Reich umgepflanzt,
in dem Jesu Liebe das Sagen hat.
Jesus hat diese Arbeit auf sich genommen,
Als er am Kreuz gestorben ist
da hat er uns in sein Reich umgepflanzt,
Er hat es freiwillig, er hat es aus Liebe getan.
Und diese Liebe hat ihn das Leben gekostet.
Als Christen und Christinnen sind wir umgepflanzte Wesen. Wir sind in Jesu Reich der Liebe verwurzelt, das er mit seinem Blut besiegelt hat.
Wie leben wir in Jesu Reich?
Wie leben Sie, wie lebt Ihr das hier im Simeonstift?
Wie leben wir das in und zwischen uns Vlothoer Gemeinden? Wie leben Sie, wie lebe ich das in der Familie?
Wie lebt Ihr das in Eurer Schule?
Wie leben Sie das an Ihrem Arbeitsplatz?
Wie leben wir das in unserer Stadt?
Zwischen denen, die schon lange hier wohnen und denen, die seit Kurzem versuchen,
hier ein Zuhause zu finden?
Zwischen denen, die sich beim Einkaufen keinerlei Gedanken machen müssen, ob sie an der Kasse werden bezahlen können und denen,
die nachts nichts schlafen können, weil sie an ihre Schulden denken, an die offenen Rechnungen,
die sie nicht bezahlen können?
Kennen Sie das, kennst Du das,
dass Du denkst, mit dem, mit der red ich nicht mehr, nicht nach dem, was er, was sie sich jetzt geleistet hat.
Diesem Menschen geh ich ab sofort aus dem Weg, da wechsele ich lieber die Straßenseite, da blicke ich lieber in eine andere Richtung und tu so,
als ob ich ihn nicht gesehen hätte,
wenn ich ihm zufällig auf der Straße oder im Hausflur begegne?
Gibt es Menschen,
die sich Dir gegenüber so verhalten, die sich jedem Gespräch mit Dir verweigern,
die Dir keine Chance geben,
die Dinge aus Deiner Sicht zu schildern?
Fällt es Dir schwer, jemand anderen,
um Verzeihung zu bitten, wenn Du weißt,
dass Du ihn verletzt hast,
dass das, was Du Ihr gesagt hast,
Ihr wehgetan hat,
wenn Du schlecht über ihn geredet hast,
als er nicht dabei war und sich nicht verteidigen konnte?
Fällt es Dir schwer zu verzeihen,
wenn jemand anderes Dich darum bittet?
Was macht es uns schwer,
um Verzeihung zu bitten?
Ist es unser Stolz? Ist es unsere Angst,
dass das schöne Bild, dass die anderen bisher von uns gehabt haben, eine deftige Macke bekommt?
Ist es die Unsicherheit, ob der andere, die andere unsere Bitte annehmen wird,
und was wir bloß machen sollen,
wenn er, wenn sie trotz unserer Bitte nicht bereit ist,
uns zu verzeihen?
Was macht es uns schwer zu verzeihen,
wenn wir darum gebeten werden?
Zweifeln wir an, dass es dem anderen, der anderen ernst damit ist? Können wir uns nicht vorstellen, warum dem anderen Menschen das uns gegenüber passiert ist? Sind wir felsenfest davon überzeugt, dass uns so was niemals passiert wäre,
dass wir das selber locker so viel besser hinbekommen und wir mit unserem Ärger völlig im Recht sind?
Was macht es Dir schwer,
was hält Dich davon ab, Dir selbst zu vergeben?
Was hält Dich davon, es Jesus zu glauben,
dass Gottes Liebe zu Dir stärker ist als alles, was
Du Dir vorwirfst?
Als Christen und Christinnen sind wir umgepflanzte Wesen, umgepflanzt in sein Reich der Liebe,
umgepflanzt durch die Liebe, die Jesus das Leben gekostet hat.
Wir feiern an Karfreitag, dass wir in Gottes Augen keine hoffnungslosen Fälle sind.
Du und ich, wir leben nicht mehr in einer Erde,
aus der der Hass seine Wurzeln zieht,
der Groll, die Friedlosigkeit, der Stolz,
das Gefühl, den anderen moralisch haushoch überlegen zu sein.
Unsere Wurzeln leben in der Erde,
deren Nährstoffe aus der Liebe bestehen,
in der Jesus um unseretwillen sein Leben gelassen hat.
Du kannst Dich selber weiter als einen hoffnungslosen Fall ansehen.
Du kannst Menschen,
mit denen Du in Deinem Leben zu tun hast,
Menschen, denen Du grollst,
Menschen, die Dir grollen,
weiterhin als hoffnungslose Fälle ansehen,
aber Du wirst es nicht schaffen,
Gott umzustimmen,
Du wirst ihn nicht dazu bringen,
Dich als einen hoffnungslosen Fall anzusehen.
Du wirst ihn nicht dazu bringen, irgendeinen der Menschen, mit denen Du es in Deinem Leben zu tun hast, als einen hoffnungslosen Fall anzusehen.
Du wirst Gott nicht daran hindern können,
Dich selbst als den Menschen anzusehen,
bei dem keineswegs Hopfen und Malz verloren ist,
sondern der Jesus so kostbar ist,
dass er bereit war,
sein Leben für ihn zu lassen.
Du wirst Gott nicht darin hindern können,
den Menschen, dem Du grollst,
den Menschen, der Dir grollt,
als einen Menschen anzusehen,
bei dem keineswegs Hopfen und Malz verloren ist,
weil er kostbar ist,
weil Jesus bereit war, sein Leben für ihn zu lassen.
Das zählt für unseren Gott,
das ist für ihn verheißungsvoll,
daran richtet er sein Handeln aus,
was sein eingeborener Sohn getan hat,
der Zimmermannssohn aus Nazareth,
das jüdische Kind, auf dem sein Wohlgefallen ruht,
der, der der Erstgeborene seiner ganzen Schöpfung ist,
der, den der Vater von Anfang an im Auge hatte, der, in dem, wer‘ s fassen kann, der fasse es,
alles in dem Himmel und auf Erden erschaffen wurde,
durch den und auf den hin alles erschaffen wurde,
der, in dem alles zusammengebracht ist,
er, der unser Haupt ist,
das Haupt seiner Gemeinde,
er, der Anfang von Gottes Zukunft,
der Erstling aus den Toten,
er, indem es der ganzen Fülle Gottes gefallen hat,
Wohnung zu nehmen,
er, durch dessen Blut am Kreuz Gott Frieden gemacht hat,
den Frieden, der endlich über allen unseren Unfrieden siegen möge.
Amen
Kolosser 1,13-20
13 Gott hat uns aus der Macht der Dunkelheit gerettet
und hat uns in das Reich des Sohnes seiner Liebe verpflanzt
14 in ihm haben wir die Erlösung, das Loslassen der Sünde.
15 Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes,
der Erstgeborene der ganzen Schöpfung,
16 denn in ihm ist alles geschaffen: in den Himmeln und auf der Erde,
das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften,
Anfänge oder Mächte.
Das Alles ist durch ihn und auf ihn hin erschaffen.
17 Und dieser ist vor allen und alles ist in ihm zusammengefügt.
18 Und er ist das Haupt des Leibes der Gemeinde.
Anfang ist er, Erstgeborener aus den Toten, damit er in allem der Erste werde.
19 Denn der ganzen Fülle Gottes hat es gefallen, in ihm Wohnung zu nehmen.
20 und durch ihn ist das Alles wieder in Gott ausgesöhnt,
indem er durch das Blut seines Kreuzes Frieden gemacht hat:
durch ihn, seien es die Dinge auf der Erde oder die in den Himmeln.