14.05.2017, 9.30 Uhr, Vorstellungsgottesdienst in der St. Johannis Kirche, Predigt und Taufansprache

Gemeinsamer Vorstellungs-Gottesdienst der Luth. Kirchengemeinde Bonneberg und der Ref. St. Johannis Gemeinde Vlotho

„Christ werden, Christ bleiben, Taufe, Konfirmation und dann?“

Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft                                                           und im Brotbrechen und im Gebet.  Apg 2,42

Das Auge kann nicht sagen zu der Hand: Ich brauche dich nicht; oder auch das Haupt zu den Füßen: ich brauche euch nicht.    1. Kor 12,21

Dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat,  als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes  1. Petr 4,10

Liebe Konfirmanden und Konfirmandinnen, liebe Gemeinde!

So Gott will und wir leben ist das heute auf absehbare Zeit das drittletzte Mal, dass wir mit allen, die nächste Woche in der Jubilate-Kirche Konfirmation feiern wollen, zusammen Gottesdienst feiern. Ich versuche, nein, ich versuche es nicht nur, sondern ich genieße diese letzten Male, in denen wir in dieser Zusammensetzung beisammen sind. Besonders beim letzen Blockunterricht am Samstag vor einer Woche hat mir die Gemeinschaft mit Euch richtig gut getan.

Ich bin traurig, dass diese regelmäßigen Zusammenkünfte mit Euch am nächsten Sonntag zu Ende sind. Ich habe das bei allen vorherigen Konfirmandengruppen so empfunden, auch, oft gerade bei den Gruppen, mit denen es zwischendurch auch schon mal nervig war. Ich fand’s mit Euch sehr selten nervig. Aber traurig bin ich, wie jedes Jahr. Wahrscheinlich denkt Ihr jetzt, na ja, so was muss der Pastor halt am Ende der Unterrichtszeit sagen, gehört sich so, macht man so. Ich bin Euch nicht böse, falls ihr so was denkt. Nur, ihr seid auf dem Holzweg, wenn ihr das annehmt. Ich sage nur, wie es ist, wie ich das empfinde. Es macht ein Gutteil des Glücks in meinem Beruf aus, dass ich viel mit Jugendlichen wie Euch zusammen sein darf.

Das Thema für Euren Vorstellungsgottesdienst, das bei der Abstimmung die klare Mehrheit bekommen hat, lautet: Christ werden, Christ bleiben, Taufe, Konfirmation und dann? Wie kannst Du, wie könnt Ihr nach Eurer Konfirmation Christ bleiben, habe wir Sascha, Maike, Steffi und ich als Frage aus Eurem Abstimmungsergebnis herausgehört. Deshalb haben wir uns beim Wochenende in Hameln mit einem Vers aus der Apostel

geschichte beschäftigt. Es geht in diesem Vers um die Gemeinde der ersten Christen und Christinnen in Jerusalem. Sie waren bei den Menschen Jerusalem sehr beliebt. Was war an ihnen so attraktiv? Was hat sie zusammen gehalten? Antwort: Sie aber blieben beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet.

In Hameln haben wir über alle vier Dinge gesprochen: über die Lehre der Apostel oder die Beschäftigung mit der Bibel, über das Thema Gemeinschaft, über das Brotbrechen, also das Abendmahl, das wir in Eurer Gruppe zusammen gefeiert haben, und über das Gebet.

Zum Schluss des Wochenendes haben wir Euch eine weitere Frage gestellt: Sollen wir im Vorstellungsgottesdienst über alle vier Themen sprechen oder uns auf eins konzentrieren und wenn ja auf welches? Das Thema war noch eindeutiger als ich es erwartet hatte: auf allen Euren Zetteln stand die gleiche Antwort Wir wollen uns für den Gottesdienst auf das Thema Gemeinschaft konzentrieren. Wenn Du, wenn Ihr nach Eurer Konfirmation Christin bleiben wollt, dann werdet ihr das nicht ohne die Gemeinschaft von anderen Christen und Christinnen bleiben.

Vielleicht mag das in Ausnahmesituationen für eine begrenzte Zeit gut gehen, aber auf die Dauer kann das nur schief gehen. Du kannst als Christ und Christin nicht auf Dauer ohne die Gemeinnschaft der anderen Christen und Christinnen leben. Wenn Du immer nur allein in der Bibel liest, ohne Dich von den anderen korrigieren zu lassen, ohne auf das zu hören, was den anderen beim Lesen wichtig geworden ist, wie leicht kannst Du Dich da in Deinen eigenen Gedanke verirrenn. . Wenn Du immer nur alleine betest, aber nie in der Gemeinschaft mit den anderen das Vater-Unser, woher willst Du auf die Dauer die Kraft nehmen, am Gebet festzuhalten?

Und mit Deinem Gott alleine Abendmahl feiern? Das ist ein Widerspruch in sich. Weil wir gerade im Abendmahl feiern, dass wir in Jesus Christus in unserer ganzen Verschiedenheit zusammen gehören. Wir feiern, dass er uns zusammen bringt. Wir feiern, dass er uns die Erlaubnis gibt, uns gegenseitig als Brüder und Schwestern zu lieben und einander beizustehen.

Aber nun müssen wir versuchen, konkreter über unsere Gemeinschaft zu reden, nicht nur in so schönen allgemeine frommen Sätzen. Wir leben als Chrsten und Christinnen mitten in dieser Welt. Unsere Gemeinschaft ist wie überall, wo Menschen zusammenkomen, eine zugleich kostbare, beglückende und gleichzeitig eine hochgradig gefährdete, zerbrechliche Form der Gemeinschaft.

Neben all den vielen schönen, guttuenden Formen von Gemeinschaft, die wir in den vergangenen zwei Jahren erlebt haben, gibt es auch Dinge, die ich heute morgen zumindest in meinem Hinterkopf nicht ausblenden kann, z.B. das ein Konfirmand, der zwei Jahre lang Teil unserer Gemeinschaft war, nun in einer anderen Gemeinde konfirmiert wird, obwohl wir ihn gerne heute in unsrer Mitte mit dabei gehabt hätten.

Weil wir über unsere Gemeinschaft nur konkret reden können, deshalb haben wir Euch beim letzten Blockunterricht gleich zu Beginn in der Kirche, um zwei Dinge gebeten:

In der christlichen Gemeinde in Korinth gab es heftige Spannungen um das Abendmahl. Den Apostel Paulus, der die Gemeine gegrünndet hat, den hat das sehr belastet. Er hat seiner Gemeinde einen Brief geschreiben und in seinem Brief ein Bild gebraucht: Er hat die christliche Gemeinde mit unserem Körper verglichen: Jesus Christus ist das Haupt, der Kopf. Und wir sind alle ein Glied, ein Körperteil an seinem Leib. Und dann steht da der Satz: Das Auge kann nicht sagen zu der Hand: Ich brauche dich nicht.

Die Aufgabe beim Blockunterricht lautete, an der Stelle der Körperteile Eure Namen einzusetzen, zunächst den eigenen und dann den einer anderen Person aus Eurer Gruppe, den wir vorher zugelost hatten, als o z.B. „Ich Nils, kann nicht zu Cinja sagen, ich brauche Dich nicht.“

Ich habe das als eine sehr gewagte Aufgabe empfunden. Aber ich froh, dass ich mich das getraut habe. Ich habe mich sehr gefreut, dass Ihr alle Euren Satz ohne einen jedenfalls für mich erkennbaren Widerstand in der Stimme an die Euch zugeloste Personn gerichtet habt. Das das so möglich war, ist für mich ein wichtiger Hinweis darauf, dass es mit der Gemeinschaft unter uns so schlecht nicht bestellt sein kann: Und trotzdem hätte ich in dieser Situation gern Mäuschen gespielt und gewusst, was in Euren Köpfen in diesen Sekunden vor sich gegangen ist.

Die zweite Aufgabe bestand darin, dass jeder von Euch ein Din A4 Blatt mit einer Schnur auf den Rücken gehängt bekommen hat, auf dem die zwei Worte standen: Deine Begabung(en). Und danach ein Doppelpunkt: und dann habt Ihr Euch gegenseitig unter dieser Überschrift auf den Zettel geschrieben, worin Ihr die Begabungen des anderen, der anderen seht.

Darüber müssen wir bei dem Thema Gemeinschaft reden: Was fehlt mir, wenn mir die Begabung des anderen, der anderen fehlt. Was fehlt den anderen, wenn ihnen die Begabung fehlt, die Gott mir anvertraut hat. Für jemand anderen aufschreiben, was ich für seine Begabung halte, und dann für möglichst viele in so kurzer Zeit, das war wahrlich auch keine leichte Aufgabe.

Einige der Jungs haben mir ihre DIN A4 Blätter gegeben, dass ich sie mir ansehen darf. Einige nette Sachen stehen da schon drauf: Ein richtig toller, lustiger Junge. Etwas ungeduldig, aber gut im Fußball und sehr glücklich. Hat also eine Begabung zum glücklich sein. Bringt andere zum Lachen, verrückter Igel du.

Ob auf den Blättern der Mädchen sehr andere Sachen stehen? Ob Ihr Euch, Mädchen wie Jungs, in dem was Eure besondere Begabung ausmacht, schon gut getroffen fühlt? Ob Du das selbst am besten weißt, was Deine besondere Gabe ist, die Gott Dir geschenkt hat? Ober haben die anderen einen besseren, genaueren Blick dafür?

Beneidest Du manchmal andere darum, dass sie so entwaffnend lustig sein können, dass Sie anscheinend so selbstsicher sind, dass ihnen die Aufmerksamkeit der anderen wie in den Schoß zu fallen scheint? Wünschst Du Dir manchmal, auch so geduldig, so cool bleiben zu können, in Situationen, in denen Du schon längst ausgerastet wärst? Wünschst Du Dir manchmal, so freundlich, so nachgiebig sein zu können wie bestimmte von den anderen, anstatt immer gleich mit dem Kopf durch die Wand zu wollen?

Findest Du das leicht oder schwer, nicht neidisch zu sein, Dich über die besonderen Gaben zu freuen, die Gott den anderen gegeben hat. Die anderen haben diese Gabe ja nicht von Gott für sich selbst bekommen, sondern um Dir damit zu dienen.

Was spricht also dagegen, Dich einfach darüber zu freuen, wenn sie Dich zum lachen bringen, wenn sie Geduld mit Dir haben, wenn sie Dir mit ihrem sicheren Auftreten über Deine Unsicherheit hinweghelfen?

Hast du Spaß daran, zu merken, wie Deine Begabung den anderen guttut. Nicht wahr, wann immer Du das spürst, das ist eine richtig aufputschende Erfahrung! Du blühst auf, wenn Du das merkst, Du hast plötzlich so viel positive Energie, Du hast das Gefühl, Du könntest Bäume ausreißen. Wenn einer sagt, kommt geh mit mir, zusammen sind wir was, dann werd ich rot, weil ich mich freu, dann macht das Leben Spaß. Ist vieleicht doch mehr als ein Kinderlied.

Es kann der Fuß zu dem Ohr nicht sagen, ich brauche Dich nicht.

Und was ist mit den Menschen, mit denen ich nicht so gut kann, bei denen ich mir unsicher bin, ob sie mich mögen. Und was ist mit den Menchen, die ich nicht leiden kann, weil sie mir weh getan, weil sie mich verletzt haben, und was ich am schlimmsten finde, die scheinen das selbst noch nicht mal gemerkt zu haben. Wie soll ich das denn machen, ausgerechnet bei denen, die mich wie Luft behandeln nach der Gabe suchen und dann sogar die Gabe entdecken, die Gott ihnen gegeben hat, damit sie mir dienen können?

Ach, Pastor Reuter, denkt Ihr vieleicht jetzt. Sie immer mit Ihren tausend Fragen! Warum haben Sie bloß immer so einen Hang, den Dingen auf den Grund zu gehen? Kommen Sie erst mal in unser Alter! Wenn man wie wir gerade mal 12, 13, 14 Jahre alt ist, dann weiß man eh oft nicht, wo einem gerade der Kopf steht in all dem Gefühlschaos. Fragen Sie uns lieber in 10 Jahren noch mal nach all diesen Sachen?

Sie haben vorhin gesagt, dass Sie sich Samstag vor zwei Wochen gefreut haben, dass wir uns gegenseitig so bereitwillig diesen Satz gesagt haben, mit dem Namen eines anderen aus der Gruppe, den sie uns zugelost haben: Ich, Winfried, kann nicht zu Maike, ich kann nicht zu Sascha sagen, ich brauche Dich nicht. Nicht wahr, dass hat Sie überrascht, dass uns das gar nicht so schwer gefallen ist. Sie haben gesagt, dass ist ein Zeichen, dass es mit der Gemeinschaft unter uns gar nicht so schlecht bestellt sein kann. Das hat uns gefallen, dass Sie das gesagt haben. Das hat uns gut getan. Das ist der Grund, warum wir gestern, als sie uns den Anfang ihrer Predigt schon mal vorgelesen haben, spontan geklatscht haben.

Wollen wir es nicht fürs erste dabei bewenden lassen? Wir haben das schon verstanden: Wir können nicht allein für uns selbst Christ, Christin bleiben. Wir können das nur gemeinsam mit den anderen. Wir brauchen die anderen. Wir brauchen die anderen, die Gott uns in seiner Gnade gegeben hat.

Amen

Taufansprache für Lena Dreier:

Liebe Lena, liebe Gemeinde!

Ich freue mich sehr, Lena, dass wir Dich heute morgen im Vorstellungsgottesdienst Deiner Konfi-Gruppe taufen dürfen. Ich weiß, dass es Dir nicht anders geht als einem Großteil der anderen aus Deiner Gruppe: Ihr mögt das nicht, auf einmal hier so im Mittelpunkt zu stehen. Aber es gibt Tage, an denen lässt sich das nicht umgehen und heute ist definitiv ein solcher Tag.

Das sollen die Menschen in Deiner Gemeinde wissen und sehen, was das für ein Menschenkind ist, dass Gott Ihnen als neues Glied am Leib Christi hat zuwachsen lassen, dessen Gaben Ihnen jetzt in Ihrer Mitte zugute kommen, für dass sie nun ihrerseits Verantwortung tragen, dass sie liebhaben und dem sie beistehen dürfen.

Ich habe noch gut die Worte im Ohr, die Annalena vorhin bei der Vorstellungsrunde über Dich gesagt hat: dass Du eine starke, selbstbewusste Persönlichkeit bist, dass Du ein ehrlicher Mensch bist, der sich traut, anderen auch kritische Dinge zu sagen. Ich kann das nur unterstreichen. Ich würde nur hinzufügen und das meine ich überhaupt nicht als Widerspruch, sondern das eine bedingt das andere: Zu Deinen Stärken gehört auch, dass Du ein empfindsamer Mensch bist, einer, der sich Dinge nahe gehen lässt, der sie nicht auf die leichte Schulter nimmt. Das ist ja ein großer Irrglaube, dass bei manchen noch immer die Menschen als stark gelten, die alles an sich abprallen lassen.

Du hast Dir als Taufspruch Worte aus dem 6. Kapitel des Johannes-Evangelium ausgesucht. Sie sind in einer Situation gesagt, in der viele Menschen sich von Jesus abgewandt haben und ihre Wege nicht mehr gemeinsam mit ihm gehen wollten. Da wendet Jesus sich an seine 12 engsten Schüler und fragt sie: Und ihr, wollt ihr auch gehen. Wie so oft ergreift Petrus stellvertretend für die anderen das Wort und antwortet Jesus mit den Worten, die jetzt Dein Taufspruch sind, Lena und Dich in Deinem weiteren Leben begleiten werden.:

Wohin sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens.

Wir gehen nicht weg, Jesus, wir bleiben. Wir bleiben zusammen. Du und wir und wir untereinander. Wir haben uns umgesehen. Wir tragen keine Scheuklappen. Wir haben alles geprüft. Aber nirgendwo sonst finden wir, was wir bei Dir gefunden haben: Du hast Worte ewigen Lebens.

Du bist der, der zu uns sagt: Also hat Gott die Welt geliebt, auf dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.

Du sagt: Wer an mich glaubt wie die Schrift sagt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen. Du bist der, der zu uns sagt: Ich richte nicht. Ich bin nicht gekommen, um die Welt zu richten, sondern damit die Welt durch mich gerettet wird.

Du bist gekommen Lena, um Dich im Namen Jesu Taufe zu lassen. Du wärst nicht gekommen, wenn Jesu Worte nicht schon angefangen hätten, in Deinem Herzen, in Deinem Leben Wurzeln zu schlagen. Du tust gut daran, Dich in Deinem Leben, in dem was Du tust, in den Entscheidungen, die Du treffen wirst, Dich ihm anzuvertrauen. Du tust gut daran die Gemeinschaft mit den Menschen in Deiner Gemeinde zu suchen und Dich dabei in dem, was Dir wichtig ist, nicht abwimmeln zu lassen.

Was immer Du tust, Lena, was immer die anderen davon halten, was immer sie über Dich denken oder über Dich reden, Du hast in Jesus einen Herrn, der Dich nicht richtet, der Dich liebt, wie kein andrer Mensch das tut, der, damit Du ihm das glaubst, sein Leben für Dich gegeben hat, der zur Rechten seines Vater im Himmel lebt und der will, dass Du auch lebst, als ein fröhlicher Mensch, heute und für alle Zeit.

Du hast in Jesus einen Herrn, der sich mit unseren Spaltungen, mit unserem Gezänk nicht abfindet, sondern seinen Vater darum bittet, dass wir eins sind, dass wir eins sind. Du hast in ihm einen Herrn, der täglich dafür bittet, dass Dein Glaube nicht aufhört.

Du hast in Jesus einen Herrn, der genau weiß, was er an Dir hat, der weiß, dass er Dich braucht, der weiß, was ihm fehlt, wenn Du ihm fehlst. Du hast in ihm einen Herrn, der die Gaben kennt, die er Dir anvertraut hat, der Dir Deine Gaben zeigt, wann immer Du dir über sie unsicher bist, Er wird Dich segnen, wann immer Du es wagst, von Deinen Gaben Gebrauch zu machen. Wir heißen Dich herzlich willkommen, Lena. Wir sagen unserem Gott herzlichen Dank, dass er Dich in unsere Mitte stellt.        Amen

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