2017, 05, 07, Predigt über Joh 16,16-24

Liebe Gemeinde,

immer wieder kommen mir in diesen Tagen die Worte in den Sinn, die Hans Ahlemeyer senior seinem Sohn Hans Wilhelm Ahlemeyer kurz vor seinem Tod auf den Weg gegeben hast, und an die Du, Hans, uns neulich noch einnmal erinnert hast: Haltet euch an Jesus fest! Gebt nicht so viel auf Eure Gedanken, auf Eure Gefühle, auf Eure Urteile, haltet Euch lieber an Jesus fest.

Im heutigen Predigttext wendet sich unser Herr direkt an seine Schüler und Schülerinnen, an seine damaligen und an uns, seine heutigen Schüler und Schülerinnen. Bittet und empfangt, damit eure Freude vollkommen sei. Jesus rechnet damit, das er bald in Jerusalem am Kreuz sterben wird. Er weiß, dass der Auftrag, mit dem ihn der Vater in die Welt gesandt hat, bald zu Ende sein wird. Er weiß, dass der Moment des Abschieds bald bevorsteht, dass er dann zu seinem Vater geht. Nur noch ein kleines Weilchen und ihr werdet mich nicht mehr sehen. Jesus macht sich keine Sorgen um sich selbst. Er macht sich ausschließlich Gedanken um uns, wie er uns fröhlich machen kann, nicht so ein bisschen fröhlich, nicht so ein gequältes Lächeln, das mal schnell über unser Gesicht huscht und wieder verschwunden ist, sondern vollkommen fröhlich.

Jesus macht sich ausschließlich Gedanken darum, wie er uns zum Bitten bringen kann. Und vielleicht mindestens genauso viel Gedanken darum, wie er uns dazu bringen kann, dass wir in Empfang nehmen, was der Vater im Himmel uns schenken will, wie er uns dazu bringen kann, dass wir uns von Gott beschenken lassen. Bis dahin ist es ein langer Weg. Vielleicht gar nicht mal ein zeitlich besonders langer Weg. Aber ein beschwerlicher Weg, einer der mit Schmerzen verbunden ist, mit ähnlichen Schmerzen wie bei einer Frau, die ein Kind zur Welt bringt.Mit dem einen Unterschied. Von diesen Wehen und Geburtsschmerzen seid nicht nur Ihr Frauen und Mädchen betroffen, unter denen viele das bereits kennen, sich genau erinnern können wie das ist, wie weh das tut, ein Kind zur Welt zu bringen, sondern diese Art von Wehen und Geburtschmerzen bekommen wir Männer und Jungs nicht weniger zu spüren als Ihr Frauen und Mädchen.

Es beginnt damit, dass Jesu Schüler und Schülerinnen ihren Herrn und Meister missverstehen, dass sie gar nicht begreifen, wovon er redet. Wie oft erzählt uns das gerade der Johannes-Evangelist, dass Menschen Jesus nicht begreifen, dass sie gar nicht wissen, wovon er redet: Menschen seines jüdischen Volkes, oft die Verantwortungsträger, Pharisäer, Schriftgelehrten, Hohepriester, aber auch die Frau am Jakobsbrunnen, die fünf Männer gehabt hat, und der Jesus lebendiges Wasser verspricht, das in Strömen von ihrem Leib strömen wird, aber nicht zuletzt eben auch seine Schüler und Schülerinnen, die, die ihm am nächsten stehen, die, die den ganzen Tag mit ihm zusammen sind, die, die ihn doch am besten kennen müssten. Ist das nur deshalb so, weil die damaligen Schüler- Schülerinnen Jesu so Vieles noch nicht gewusst, noch nicht verstanden haben können, weil sie vor seiner Kreuzigung, vor seiner Auferstehung, vor seiner Himmelfahrt gelebt haben und wir und im Gegensatz zu Ihnen bestens darüber unterrichtet sind, weil wir für jedes dieser Ereignisse einen eigenen Feiertag haben, den wir Jahr für Jahr begehen?

Nein, das glaube ich nicht. Ich glaube vielmehr, dass der Johannes-Evangelist uns so behutsam wie es nur geht, darauf zu stoßen versucht, das dasselbe auch unter uns passiert, nicht nur in extremen Ausnahmesituationen, sicher nicht immer, nicht durchgehend, denn dann säßen wir bestimmt nicht hier.

Aber dass es doch in einer gewissen Regelmäßigkeit vorkommt, gerade bei uns, die ihm sehr nahe stehen: dass wir Jesus falsch verstehen, dass wir nicht begreifen, wovon er redet, dass wir uns ein Bild von ihm machen, in das wir ihn einzusperren versuchen,

dass wir meinen, wir hätten das Recht, ihm Vorschriften zu machen, welche Schafe zu seiner Herde gehören und welche nicht,

dass es vorkommt, dass wir uns in unserer Beziehung zu Jesus für viel stärker halten als wir tatsächlich sind, dass wir uns, ähnlich wie Petrus einbilden, dass uns das garantiert nie passieren könnte, dass ausgerechnet wir Jesus verleugnen, uns von ihm lossagen, ihm untreu werden, ihn im Stich lassen könnten. Und es wird trotzdem passieren und ihr werdet hernach möglicherweise ähnlich wie Petrus bittere Tränen vergießen.

Ich, euer Herr, werde den Weg ans Kreuz gehen. Ich werde leiden, viel, heftig leiden, um euretwillen und um dieser Welt willen. Die jüdische und die heidnische Welt wird mich verlachen und verspotten und ich werde davor nicht weglaufen. Ich werde den Weg in den Tod und durch den Tod hindurch gehen und dann zurück zu meinem Vater gehen. Ich werdet mir auf diesem Weg vorerst nicht folgen können, weil ich diesen Weg für euch genauso wie für die anderen auch. Ihr werdet euch allein und verlassen fühlen, schutzlos, ausgeliefert, obwohl ihr doch in keiner Sekunde allein, schutzlos verlassen seid. Ihr werdet so manche Illusionen über euch selbst verlieren, über Euren Glauben, über Eure Stärke, über Eure Treue zu mir. Und das wird weh tun, manchmal sehr weh.

So habe ich mich in den letzten Wochen mehrfach gefühlt. Dass es mich innerlich zerreißt. Das ich erkennen muss: Ich habe es gut gemeint, aber nicht gut gemacht. Meine guten Absichten allein reichen nicht aus. Mir hat es an Liebe gefehlt. Ich habe mich zu wenig in andere hinein versetzt. Mir ist das aufs Neue spürbar deutlich geworden, dass das die Wahrheit ist: Jesus hat den Tod am Kreuz sicher auch für die all die anderen Menschen um ich herum erlitten. Aber er hat es auch um meinetwillen getan.

Und Jesus sagt: Ihr fühlt Euch verlassen, aber ihr seid nicht verlassen. Nur, diesen Schmerz über die Illusionen, die Du Dir über Dich selbst gemacht hast, den kann ich Dir nicht erlassen. Weil, diese Schmerzen, das sind Wehen, das sind Geburtsschmerzen. Ohne sie geht es nicht. Ohne sie wird kein neues Leben das Licht der Welt erblicken. Sie werden Dir im Nachhinein einmal wie Nichts vorkommen. Aber ohne sie durchzustehen wird es keine neue Freude geben.

Und Jesus sagt, ihr seid jetzt traurig, ich aber werde euch wiedersehen, und euer Herz wird sich freuen und eure Freude wird vollkommen sein.

Ich habe meine Predigt gestern mit gutem Mut angefangen. Ich habe versucht, was ich fast immer tue, vor allem, wenn ich mich unsicher fühle. Ich habe versucht, den Text erst mal zu mir selber reden lassen, in der Hoffnung und Zuversicht, wenn Gott durch ihn zu mir redet, er mich dadurch auch in die Lage versetzt, etwas zu Ihnen, zu euch zu sagen.

Bei diesem wunderbaren Satz Jesu bin ich heute Nacht vollkommenen ins Schleudern geraten. Gestolpert bin ich dabei vor allem über das Wort Traurigkeit. Mir fällt es nicht schwer, etwas über meine Form der Traurigkeit, über das, was mir Scherzen bereitet, zu sagen, die ich diesen Tagen empfinden. Ich habe das eben ja schon andeutungsweise getan. Es tut gut zu hören, das Jesus um meine Form der Traurigkeit weiß.

Aber an dieser Stelle habe ich gespürt, da kannst Du nicht länger so stark bei Deinem Blickwinkel bleiben. Da müsstest Du in gleicher Weise etwas zu den verschiedenen, widerstreitenden Formen von Traurigkeit sagen, die ich zur Zeit unter uns wahrnehme, und die sich nicht auf einen Nenner bringen lassen, in die sich auch Empörung und Wut mischt, sehr unterschiedliche Formen von Empörung und Wut. Wie soll ich dem gerecht werden? Bestimmt nicht in einer einzelnen Predigt? Bestimmt nicht ohne die uns von Gott in Jesus geschenkte Gnade, die ihn sein Leben gekostet hat, billig zu machen. Ich bin kein Zuschauer auf der Tribüne, ich bin ein Mitbetroffener, ich bin ein Mitverursacher. Und deshalb höre ich lieber auf Jesus Stimme, die ich zu mir sagen höre, lass die Finger davon. Lieber will ich mich darauf beschränken, ihm selbst das Wort zu erteilen. Er, unser Herr, sieht in Dein, in Ihr und mein Herz. Er hört und sieht und kennt alles Pochen und alle Unruhe und alles Aufbegehren und alle Traurigkeit.

Er, den die Liebe zu uns das Leben gekostet hat, traut sich das zu, unsere Traurigkeit in Freude zu verwandeln, unseren Unfriede in seinen Frieden, ohne die Dinge, unter den Teppich zu kehren, ohne dass wir den Eindruck bekommen, es solle irgendetwas mit einem Schwamm drüber an die Seite geschoben werden. Unser Herr traut sich das zu, uns aus den Ecken, in die wir uns voreinander verkrochen haben, herauszuholen. Wem anders sollen wir das zutrauen, von wem anders sollen wir das erwarten, als von ihm, der zur Rechten Gottes sitzt, der von Gott beauftragt ist, zwischen uns zu richten, zwischen uns Recht zu schaffen.

Ihr habt im Moment so viele ungelöste Fragen, sagt Jesus, aber ihr lebt auf den Tag zu, an dem ihr mich nichts mehr fragen werdet. Der Tag an dem ihr mich nichts mehr fragen werdet, wird der Tag sein, an dem ihr euch trauen werdet, einander zu lieben, wie ich euch liebe.

Jesus richtet unsere Blicke auf Gottes Zukunft, auf den Ort und den Tag, an dem Gott von Neuem unter uns zelten und alle Tränen abwischen wird. Ich bin so froh, dass Jesus sich traut, heute, jetzt, zu uns allen von der Freude von Gottes kommendem Reich zu reden. Und ich spüre, wenn er das tut, anders, als wenn ich das versuchen würde, dann hat das nichts Vertröstendes, zumindest für mich ist das so.

Und ich bin gleichzeitig froh, dass Jesus zum Schluss unseres Textes, so als ob er mit mir die Befürchtung teilt, der Gefahr zu erliegen, besonders an diesem Tag zu vollmundig zu reden, wieder auf das zu sprechen kommt, was hier und jetzt für uns zu tun ansteht. Nein, nicht, was für uns zu tun ansteht, sondern was zu tun, er uns so gerne frei sehen möchte.

Zwei Dinge sind das. Jesus möchte uns frei sehen, zu bitten, seinen Vater im Himmel zu bitten. Und Jesus möchte uns frei sehen, das in Empfang zu nehmen, was der Vater im Himmel uns auf unser Bitten hin schenken will, was er uns sowieso die ganze Zeit schenken will, aber was er uns nicht aufdrängen will, sondern die ganze Zeit geduldig darauf wartet, dass wir ihn darum bitten.

Jesus sagt: Wenn ihr den Vater in meinem Namen bitten werdet, wird er es euch geben. Bisher habt ihr nichts in meinem Namen gebeten. Bittet und ihr werdet empfangen, damit eure Freude vollkommen sei.

Das, was wirklich wichtig ist im Leben, dass können wir uns nicht erarbeiten, dass können wir uns nicht verdienen, dass können wir uns nicht ertrotzen, dass können wir nicht einfordern, nicht von unserem Gott und schon gar nicht von einem anderen Menschen, darum könnten wir nichts als bitten.. Aber zum Bitten gibt Jesus uns die ausdrückliche Erlaubnis, die Vollmacht, die Freiheit

Erstaunlich finde ich, dass Jesus sagt: Bisher habt ihr nichts in meinem Namen gebeten. Haben wir das denn nicht schon unzählige Male getan, den Vater im Himmel in Jesu Namen gebeten? Ach, lasst uns nicht unsere kostbare Zeit mit solchen skeptischen Fragen verbringen, lasst uns lieber zu verstehen versuchen, was Jesus uns damit sagen will.

Worüber hast Du in den vergangenen Tagen mit Gott gesprochen? Was hast Du ihm erzählt? Wofür hast Du ihm Danke gesagt? Für wen hast Du gebetet? Und gegen wen hast Du gebetet? Das kommt mir öfters so vor, als ob wir das denken würden, es wäre verboten, es wäre unchristlich gegen andere Menschen zu beten? Mit wem liegt es denn näher über unser Empörung, über unsere Wut, über unseren Hass, über unsere Verletztheit zu reden, als mit unserem Gott? Wer sollte denn besser in der Lage sein, damit fertig zu werden, sich das anhören können, ohne sofort in Verteidigungsposition zu gehen, ohne sofort anzufangen, sich zu rechtfertigen oder zurückzuschlagen als unser Gott?

Dietrich Bonhoeffer hat, als er von den Nazis wegen seiner Beteiligung am Attentat auf Adolf Hitler im Gefängnis in Tegel gefangen gehalten wurde, seinem besten Freund geschrieben, dass er dort im Gefängnis angefangen hat, die Psalmen der Bibel von vorne bis hinten, einen der 150 nach dem anderen ohne Auslassungen durch zu beten. Wer schon mal in der Bibel das Buch der Psalmen durchgeblättert hat, der weiß, wie es dort von dem Wort Feinde nur so wimmelt, und was für unschöne Dinge den Feinden an den Hals gewünscht werden. Dietrich Bonhoeffer hat geschrieben, wie wichtig das für ihn war, was für eine reinigende Wirkung das auf ihn gehabt hat, mit den Worten der Psalmen all das, was in seiner Seele bebt,vor seinem Gott ausbreiten zu dürfen. Er hat geschrieben, was für eine große Kraftquelle ihm das geworden ist.

Es ist Dir, es ist mir nicht verboten, gegen andere Menschen zu beten. Es hat seinen berechtigten Platz in unserem Gebet, es ist soviel besser unser Gott bekommt das ab, als dass die anderen Menschen das ungefiltert, unkorrigiert abbekommen. Es ist nur bei Weitem nicht alles, wozu wir im Gebet die Erlaubnis haben. Woran denkst Du, wenn Jesus sagt: Betet den Vater im Himmel in meinem Namen und er wird es euch geben?

Ich denke dabei zur Zeit vor allem an zwei Worte Jesu aus dem 3. Kapitel des Johannes-Evangeliums. Wenn ich im Namen Jesu bete, dann bete ich im Namen dessen, den Gott aus Liebe zu uns in diese Welt gesandt hat, damit die, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben. Also hat Gott die Welt geliebt. Die von Gott in Jesu geliebte Welt, das sind wir alle, die anderen und wir selbst, die Guten und die Bösen, und die, die sich für gut halten, wie ich selbst das oft genug tue und dann genauso oft schmerzlich erkennen muss, dass ich es in Gottes Augen und in den Augen der anderen nicht bin.

Wenn ich in Jesu Namen bete, dann bete ich im Namen dessen, der sich nicht damit abfindet, dass diese Welt so ist wie sie ist, der sich nicht damit abfindet, dass ich so bin wie ich bin. Ich bete im Namen dessen, der sich von Gott hat senden lassen, um mit seiner Liebe diese Welt und mich zu überwinden, um uns von unserm Streit zu heilen, um uns von unserem Unfrieden zu heilen, von unserer Gnadenlosigkeit, an der wir selbst und die anderen zu Grunde gehen.

Wenn ich in Jesu Namen bete, dann bete ich im Namen dessen, der von sich sagt, dass er vom Vater nicht in unsere Welt gesandt ist, um diese Welt zu richtet, sondern dazu, dass die Welt durch ihn gerettet werden. Retten, das heißt Menschen aus der beklemmenden Enge, in der ihnen die Kehle so zugeschnürt ist, dass sie zu ersticken drohen, frei machen, dass sie wieder befreit atmen können. Ich richte niemand, sagt Jesus.

Der Namen welchen Menschen, und was er oder sie Dir oder anderen angetan hat, Dir gerade durch den Kopf geht: Er, sie ist ein Mensch, von dem Gott sagt, dass Jesus nicht gekommen ist, ihn zu richten, sondern aus seiner Erstickungsnot, aus seiner Angst, zugrunde zu gehen, zu retten.

Du selbst, wie immer Du Dich gerade fühlst, was für Gedanken, Gefühle Du gerade in oder gegen Dich hegst. Du bist ein Mensch, für den Jesus gekommen ist, nicht um ihn zu richten, sondern um ihn zu retten.

Ich richte niemanden sagt Jesus. Richten könnt ihr Euch nur selbst sagt Jesus. Richten könnt ihr Euch nur selbst, wenn ihr mir nicht glaubt, wenn ihr mir nicht vertraut, wenn ihr meine Liebe zurückweist, wenn ihr auf eurer Gnadenlosigkeit beharrt, Euch selbst und den anderen gegenüber. Richtet könnt Ihr Euch nur selbst, wenn Ihr Euch dagegen wehrt Euch beschenken zu lassen, wenn Ihr Euch dagegen wehrt, Euch durch meine Liebe verändern zu lassen. Richtet könnt Ihr Euch nur dadurch, dass Ihr Euch weigert, Euch von mir frei machen zu lassen, den Weg der Versöhnung zu suchen, ihn mit allem Ernst zu suchen, nur indem Ihr Euch weigert, Euch von mir frei machen zu lassen, einen, den ersten Schritt zu tun.

Amen, Amenn, was ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, dass wird er euch geben. Bittet, sagt Jesus und ihr werdet empfangen, damit eure Freude vollkommen sei.

Ich bitte Sie und Euch um Verzeihung, dass ich so lange gepredigt, dass ich schon wieder so viel geredet habe. Ich habe es nicht besser hinbekommen. In Jesu Namen.

Amen

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